FAQ
Häufig gestellte Fragen & Informationen für Kirchengemeinden und Besucher
Wie funktioniert der Digitale Klingelbeutel?
Durch Drehen des Knopfes am unteren Ende des Griffes bestimmten Sie die Spendenhöhe – das kann ein Betrag zwischen 1 und 50 Euro in 1-Euro-Schritten sein. Der Betrag erscheint auf dem Display. Durch kurzes Drücken auf den Drehknopf bestätigen Sie den gewählten Betrag. Dann legen Sie Ihre Karte auf das Display. Die Aktion wird so bestätigt. Hier können Sie eine Videoanleitung sehen.
Ersetzt der Digitale Klingelbeutel die Bargeldspende komplett?
Nein, der Sinn der Erfindung ist, dass man sowohl mit Bargeld als auch bargeldlos, also elektronisch spenden kann. Für Menschen, die weiterhin Bargeld spenden wollen, ändert sich nichts.
Welche Bezahlsysteme unterstützt der Digitale Klingelbeutel?
Die Digitale Kollekte unterstützt alle derzeit verfügbaren NFC-fähigen Karten (z.B. girocard, Kreditkarte), sowie elektronische Geräte mit dieser Funktion (Smartphone, Smartwatch). Geeignete Karten oder Geräte erkennen Sie an dem Wellen-Piktogramm oder einem entsprechenden Vermerk („NFC“, „Near Field Communication“, „kontaktlos“). Fehlt das Zeichen, wenden Sie sich an Ihre Bank und bitten um eine neuere Karte.
Und was ist mit der Sicherheit?
Wir setzen auf etablierte Industriestandards, die bundesweit täglich millionenfach eingesetzt werden, und haben diesbezüglich mit der Evangelischen Bank und der Firma digital.wolff gmbh erfahrene Partner an unserer Seite.
Unsere Kirchengemeinde möchte einen Digitalen Klingelbeutel – welche Kosten kommen auf uns zu?
Zu den Kosten für Anschaffung und Betrieb des Digitalen Klingelbeutels kontaktieren Sie uns.
Ist in unserer Kirche ein fester Internetanschluss erforderlich?
Sie benötigen zunächst einen Internetanschluss in der Kirche, dieser kann von Telekom/Vodafone/Kabel Deutschland sein. An diesen Internetanschluss schließen Sie einen WLAN-fähigen Router und je nach örtlichen Gegebenheiten mehrere Repeater an, sodass das Kirchenschiff lückenloses WLAN hat. Mit diesem verbindet sich der Digitale Klingelbeutel. (vgl. auch unsere Hilfeseite WLAN in der Kirche)
Ist das Gerät auch mobil einsetzbar?
Um den Klingelbeutel mobil zu nutzen, brauchen Sie ein Smartphone mit Internetverbindung. Mit diesem eröffnen Sie einen Hotspot, mit dem sich der Klingelbeutel verbinden kann.
Wie wird die digitale Kollekte ausgezählt?
Die Auszählung der Digitalen Kollekte erfolgt automatisch über das Digitale Kollektenbuch / kollekte.digital.
Erhalte ich eine Spendenbescheinigung?
Nein, stattdessen legen Sie dem Finanzamt den Kontoauszug mit der Buchung vor. Bei Spenden unter 300 € reicht dies als Bescheinigung aus. Maßgeblich ist die Einzelspende: Das Finanzamt akzeptiert also auch dann noch Kontoauszüge als Spendenbescheinigung, wenn die Summe mehrerer Einzelspenden den Betrag von 300 € übersteigt. (Quelle: Einkommensteuer-Durchführungsverordnung 2000 § 50)
Ist die Zuordnung zu dem jeweiligen Kollektenzweck möglich?
Ja. Im System werden die Kollektenpläne aller Landeskirchen elektronisch hinterlegt, somit kann jede Kollekte eindeutig zugeordnet werden.
Wie wird unterschieden, ob in den Bankreihen während des Gottesdienstes gesammelt wird oder am Ausgang für einen anderen Zweck Spenden entgegen genommen werden?
Der Zeitpunkt jeder Buchung wird registriert. So kann man alle früheren Buchungen den Bankreihen, alle späteren dem Ausgang zuordnen.
Welche weiteren Möglichkeiten für die elektronische Spende gibt es?
Seit der Einführung des Digitalen Klingelbeutels sind kollekte.app, spende.app und Spendensäule („Digitaler Opferstock“) hinzugekommen, welche auch bei uns bestellt werden können – kontaktieren Sie uns.
Wer betreut das Projekt technisch und ist bei Fragen oder Störungen ansprechbar?
Die technische Betreuung leistet das Team von digitalespende.de.