Fünf Tipps fürs Online-Fundraising

Der Digitale Klingelbeutel ist die elegante Lösung für den Gebrauch eines Spendengeräts im Gottesdienst vor Ort. Doch insbesondere seit Beginn der langen Lockdowns zur COVID19-Pandemie rücken neben Präsenzveranstaltungen auch Online-Formate in den Blick. Deshalb geben wir Ihnen mit diesem Beitrag eine Orientierung zum Thema Online-Fundraising. Sollten Sie Interesse oder Fragen haben, kontaktieren Sie uns.


Sie haben sich dazu entschlossen, online Spenden zu sammeln? Herzlichen Glückwunsch! Der erste Schritt ist getan. Wenn Sie mit Ihrem Online-Fundraising am Anfang stehen, haben Sie vielleicht Respekt vor dem Thema. Doch keine Sorge: Vieles ist weitaus weniger kompliziert als es scheint.

Hier stellen wir Ihnen eine Handvoll Themen vor, mit denen Sie Ihren Online-Spenden oder ‑Kollekten einen Schub verpassen. Egal ob Verein oder Kirchengemeinde – wenn Sie diese einfachen Punkte beachten, sind Sie gut aufgestellt:

1) Lernen Sie Ihr Publikum kennen

Vier Menschen stehen Arm in Arm im Sonnenuntergang

Machen Sie sich bewusst, von wem Sie Spenden entgegennehmen (wollen). Wer gibt Ihnen momentan? Wen möchten Sie darüber hinaus ansprechen? Versetzen Sie sich in Ihr Publikum hinein, führen Sie eine Umfrage durch.

Je besser Ihre Übersicht, desto besser können Sie Ihre Fundraising-Kampagne gestalten: Über welche Suchanfragen gelangen Menschen auf Ihre Website? Welches Design ist für die Zielgruppe ansprechend? Haben Sie bestehendes Publikum, das lieber digital als analog spenden würde?

Mit der richtigen Ansprache können Sie schnell bestehendes Publikum begeistern und neues hinzugewinnen.

2) Gestalten Sie Ihre Website einladend

Computer mit geöffneter Web-App

Das beste Tool ist nutzlos, wenn es nicht zum Einsatz kommt. Sorgen Sie deshalb dafür, dass sich Ihr Publikum auf Ihrer Homepage schnell zurechtfindet.

Versetzen Sie sich auch hier in die Lage einer spendenwilligen Person: Wo würden Sie auf der Suche nach einem Spendenbutton zuerst hinsehen? Sind Ihre Menüs übersichtlich? Lädt die Seite schnell genug? Entwerfen Sie auf dem Papier für sich ein kleines Wegeleitsystem. Entscheiden Sie anschließend, ob bzw. wie Sie Ihre Website mit der Einführung eines Online-Fundraising-Tools umgestalten.

Dabei gibt es kein generelles Richtig und Falsch. Die Hauptsache ist, dass Besucherinnen und Besuchern auf einen Blick klar ist, wofür sie spenden können, und wie das geht.

3) Wählen Sie das passende Spenden-Tool

Wenn der Spendenvorgang selbst eine angenehme Erfahrung ist, ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass er abgeschlossen wird, und dass Geberinnen und Geber wiederkommen. Wenn Sie im ersten Schritt Ihr Publikum kennengelernt haben und im zweiten Schritt Ihre Website geplant, können Sie nun ein passendes Fundraising-Tool auswählen.

Den Digitalen Klingelbeutel gibt es auch in Form einer App: kollekte.app. Zusätzlich gibt es als Lösung für die Digitale Spende spende.app. Beides sind Progressive Web Apps, die nicht nur als Teil einer Website funktionieren, sondern auch als eigenständige App für Smartphone oder Tablet – ohne Installation. Beide Online-Spendentools lassen sich per Link, Button und Widget (iFrame) einbinden und sind innerhalb weniger Minuten eingerichtet. spende.app ist hierbei voll konfigurierbar, vom Design bis zur Priorisierung der Spendenzwecke.

Wenn Sie mehr über die Tools erfahren möchten oder zusätzliche Anforderungen haben, kontaktieren Sie die Digital.Wolff GmbH direkt. Übrigens: Zahlungsdienste-Netzbetrieb und automatische Buchhaltung sind bei kollekte.app und spende.app inklusive.

4) Machen Sie Werbung!

grelles Neon-Schild mit Werbung

Ihr Online-Fundraising ist eingerichtet? Der erste Test war erfolgreich? Hervorragend, dann erzählen Sie’s weiter! Je mehr Leute davon wissen, desto besser.

Bewerben Sie Ihr Spendentool online. Machen Sie Ihre Lokalzeitung darauf aufmerksam. Drucken Sie einen QR-Code ins Gemeindeblatt oder die Mitgliederzeitschrift. Hängen Sie ein Plakat an den Marktplatz. Setzen Sie einen Link in Ihre Email-Signatur. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Gerade zu Beginn kann eine Neuigkeit, wie es die Einführung der Onlinespende ist, weite Kreise ziehen. Sie sollten diese Chance nutzen und damit mehr Menschen die Möglichkeit bieten, Sie und Ihre wohltätige Arbeit kennenzulernen. Doch auch danach lebt der Erfolg Ihres Fundraisings von regelmäßiger Werbung auf unterschiedlichen Kanälen.

5) Überprüfen Sie Ihre Strategie laufend

Tablet mit Graph, Zettel und Stift auf einem Tisch

Sobald Sie Ihr Online-Fundraising anfänglich bekannt gemacht haben, sollten Sie Ihren Blick in die Zukunft richten: Wie können Sie die Sichtbarkeit weiter verbessern? Erreichen Sie die Menschen so, wie Sie es sich vorgenommen haben?

Werten Sie Ihre Spendeneinnahmen statistisch aus. Bei kollekte.app und spende.app können Sie dazu die eingebauten Funktionen des Portals kollekte.digital nutzen. Passen Sie Ihre Spendenzwecke laufend an aktuelle Themen an. Beschäftigen Sie sich mit Suchmaschinenoptimierung (SEO).

So bleiben Sie stets auf der Höhe der Zeit und sammeln Erfahrung. Das gesammelte Fachwissen können Sie nutzen, um sich mit Ihrer Institution und Ihren Spenderinnen und Spendern auf das Wesentliche zu konzentrieren: Gemeinsam nachhaltig Gutes tun!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf digitalespende.de.

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